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Amarone

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Traubensorte
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Decanter
Das Österreichische Falstaff-Magazin erscheint achtmal jährlich, es befasst sich sowohl mit dem Thema Wein als auch mit Gourmet-Themen. Die erste Ausgabe des Magazins erschien im Jahr 1980 in einer Auflage von 15'000 Exemplaren – mittlerweile ist Falstaff nicht nur das älteste Weinmagazin Österreichs, sondern mit einer Gesamtauflage von rund 150'000 Stück auch das auflagenstärkste Wein- und Gourmetmagazin im gesamten deutschsprachigen Raum. Insgesamt erreicht der Falstaff-Verlag inklusive seiner Online-Medien monatlich bis zu 750'000 Menschen.
James Suckling startete seine Karriere 1981 beim renommierten Weinmagazin «Wine Spectator», bei welchem er Jahrzehnte als Redaktionsleiter arbeitete. Er spezialisierte sich vor allem auf Europäische Weine – insbesondere Italien. Im 2010 gründete er dann JamesSuckling.Com, auf welcher er gemeinsam mit einem Team Weine weltweit anhand einer 100 Punkte Skala bewertet.
Geniessen zu

Amarone

Amarone Weine sind nicht nur würzig und süss, sondern einzigartig im Geschmack. Die sorgfältige Handarbeit lässt sich in jedem Schluck schmecken und lässt den Amarone zu einem ganz besonderen Wein werden, der auf keiner hochkarätigen Weinkarte fehlen darf.

 

Hersteller und Anbauregion der Amarone Rebsorten

Die Amarone Traubensorten werden in einer der vielfältigsten Weinanbauregionen Italiens angebaut. Hauptregion für den Amarone Rotwein ist das Valpolicella-Gebiet. Der Hersteller La Giaretta ist seit 1900 für seinen exzellenten Amarone bekannt. Mit Leidenschaft und Erfahrung kreiert La Giaretta seit je her individuelle Amarone Weine und vollendet sie zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis.

 

Amarone Weine aus Rebsorten mit Profil

Amarone Weine werden aus einer fein abgestimmten Komposition von Corvina, Rondinella und Corvinone gewonnen und verzaubern mit ihrer typischen feurig-rubinroten Farbe. Der intensive Duft gewährt eine Vorahnung auf das brillante Bouquet des Amarone Rotweins. Dabei besticht jede Amarone Rebsorte mit ihrem eigenen Aromaprofil. Die Amarone Traubensorte Corvina verführt mit Kirsch- und Beerenaromen sowie einem Hauch von Mandelaroma. Sie besticht mit einem mittleren Körper und einer guten Säurestruktur. Für leichte Frucht- und Kräuteraromen sorgt Rondinella. Diese Amarone Rebsorte unterstützt den Amarone Rotwein mit strukturellen Einflüssen. Corvinoe, mit ihren intensiven süssen Aromen von Kirschen, Pflaumen und Gewürzen, verleiht sie dem Amarone eine besondere Tiefe und Komplexität. Insgesamt begeistert der vollmundig-samtige Amarone durch seine Vielfalt: Der Duft nach aromatischen Kirschen, Pflaumen und Feigen wird begleitet von einer würzigen Note wie Zimt und Nelke; es folgen Assoziationen zu Schokolade und Kaffee. Am Gaumen explodieren die süssen Kirsch- und Pflaumeneindrücke und mischen sich mit Vanille und Zimt. Im Abgang verweilt das intensive Fruchtaroma und umarmt Gewürze und Bitterkeit zu einer harmonischen Balance. Der Amarone verfügt über eine erlesene Komposition und wirkt seiner Fülle zum Trotz erstaunlich leicht, was die Trinkfreude dieses Amarone Weins nur verstärkt.

 

Amarone della Valpolicella

Bei der Amarone Herstellung wird die Appassimento-Methode angewandt, bei der die Trauben vor der Gärung aufwendig auf Strohmatten getrocknet werden. Anschliessend gären die Amarone mehrere Jahre in edlen slawonischen Eichenholzfässern. Durch dieses Verfahren werden Amarone Weine zu einer wahren Geschmacksexplosion, die ihresgleichen sucht. Erst nach 14 Jahren der Reifung entfaltet der Amarone della Valpolicella seinen vollen Geschmack bei einer Temperatur zwischen 18 und 20 Grad und ein bis zwei Stunden des Dekantierens. Es empfiehlt sich, den Amarone zu rotem Fleisch, Wild, Lamm und Schmorbraten sowie zu gereiften und kräftigen Käsesorten zu reichen. Aber auch dunkle Schokoladendesserts unterstreichen das einmalige Bouquet des Amarone.

 

Lagerung und Haltbarkeit der Amarone Weine

Amarone Weine entwickeln mit der Zeit feinere Nebenaromen wie Leder, Tabak und Gewürze. Eine konstante, kühle Lagertemperatur ist dafür essenziell. Je länger Sie Ihren Amarone lagern, desto komplexer wird sein Geschmacksprofil.

Kaufen Sie Amarone Weine und erfreuen Sie sich an diesem wunderbaren Bouquet. Bei von Salis können Sie erlesene Amarone Weine von La Giaretta bestellen, um genussreiche Momente mit dem vollmundigen, bittersüssen Amarone della Valpolicella abzurunden. Kaufen Sie noch heute bei von Salis und erleben Sie dieses aromatische Vergnügen eines Amarone Weins bereits morgen bei Ihnen zuhause.

 


FAQ:

 

Was ist ein Amarone Wein und woher stammt er?

Amarone della Valpolicella ist ein fruchtbetonter, kraftvoller Rotwein aus dem norditalienischen Valpolicella-Gebiet in Venetien, nordwestlich von Verona. Das milde Klima des Gardasees und die kühleren Winde aus den Lessinischen Alpen schaffen ideale Bedingungen für die Rebsorten Corvina, Corvinone und Rondinella. Der Name «Amarone» bedeutet „grosse Bittere“ und grenzt ihn von der süsseren Variante Recioto ab. Seit 2010 trägt er den DOCG-Status, der strenge Vorschriften für Anbau, Herstellung und Reifung festlegt. Amarone gilt als eine der prestigeträchtigsten Spezialitäten Italiens und ist auf anspruchsvollen Weinkarten weltweit zu finden.

 

Wie entsteht Amarone – was ist Appassimento?

Herzstück der Amarone-Produktion ist das traditionelle Appassimento-Verfahren. Nach der Lese im Frühherbst werden die Trauben – überwiegend Corvina, dazu Corvinone und Rondinella – sorgfältig von Hand selektiert. Anschliessend trocknet man sie mehrere Monate, klassisch auf Strohmatten oder Holzgestellen, heute auch in modernen, gut belüfteten Trocknungsräumen. Während dieser Zeit verlieren die Beeren bis zu 50 % ihres Gewichts. Zucker, Säure und Aromen konzentrieren sich, was den späteren vollmundigen Charakter prägt. Die anschliessende Gärung verläuft langsam, oft über mehrere Wochen, bevor der Wein in grossen Holzfässern – traditionell slawonische Eiche – reift. Erst nach vielen Jahren entfaltet Amarone seinen vollen Charakter.

 

Welche Eigenschaften und Rebsorten prägen den Amarone?

Amarone Wein zeigt eine feurig-rubinrote Farbe und ein intensives Bouquet. In der Nase finden sich Aromen von reifen Kirschen, Pflaumen, getrockneten Feigen und Gewürzen, oft begleitet von Schokolade und Kaffee. Am Gaumen verbinden sich fruchtbetonte Eindrücke mit würzigen Noten wie Zimt oder Nelke zu einer harmonischen Balance. Die drei Hauptrebsorten bringen jeweils ihr eigenes Profil ein: Corvina verleiht Kirsch- und Beerenaromen sowie feine Mandelnoten, Rondinella unterstützt mit leichten Frucht- und Kräuteraromen, und Corvinone sorgt für Tiefe, Struktur und aromatische Komplexität. Diese Kombination macht Amarone zu einem Wein mit grosser Vielfalt und bemerkenswerter Eleganz.

 

Zu welchen Speisen passt Amarone?

Amarone harmoniert hervorragend mit kräftigen Gerichten. Typische Begleiter sind geschmortes Rind, Lamm, Wildragouts und reichhaltige Pastagerichte. Auch zu gereiften Hartkäsen wie Parmigiano Reggiano oder würzigem Blauschimmelkäse passt Amarone Wein ausgezeichnet.Eine besondere Spezialität aus der Region ist das Risotto all’Amarone, bei dem der Wein selbst als Zutat dient und dem Gericht eine unverwechselbare Tiefe und Farbe verleiht. Für Desserts eignet sich Amarone vor allem in Kombination mit dunkler Schokolade, deren herbe Noten die fruchtbetonten Aromen des Weins unterstreichen.

 

Wie lagert man Amarone optimal?

Für eine lange Lagerfähigkeit benötigt Amarone konstante, kühle Temperaturen, Dunkelheit und eine ruhige Umgebung. Je nach Jahrgang und Stil kann Amarone Wein 10 bis 20 Jahre oder länger reifen. Mit den Jahren entwickeln sich zusätzliche Aromen wie Leder, Tabak oder balsamische Noten, die seine Komplexität steigern.Vor dem Genuss empfiehlt es sich, den Wein bei 18–20 °C zu servieren. Gereifte Flaschen profitieren von ein bis zwei Stunden Dekantierzeit, um das Depot zu trennen und den Wein zu belüften. So kommen die vielschichtigen Aromen optimal zur Geltung.

 

Warum sind Amarone Weine oft etwas kostenintensiver?

Die aufwändige Herstellung macht Amarone zu einem Wein mit begrenzter Verfügbarkeit: Das Appassimento reduziert die Erntemenge deutlich, die Gärung erfordert Zeit und Erfahrung, und die anschliessende Reifung in grossen Eichenfässern dauert oft mehrere Jahre. Hinzu kommt, dass viele Produzenten – wie der Traditionsbetrieb La Giaretta – besonderen Wert auf Handarbeit legen: von der selektiven Handlese über die Kontrolle des Trocknungsprozesses bis hin zum sorgfältigen Ausbau. Das Ergebnis ist ein Wein mit intensiver Aromatik, komplexer Struktur und langer Lagerfähigkeit. Diese Faktoren sowie die internationale Nachfrage rechtfertigen den höheren Preis im Vergleich zu leichteren Weinen aus der Region.

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