Die Geschichte des Weinguts Zýmē beginnt schon viel vor der eigentlichen Entstehung. So arbeitete Celestino Gaspari, Önologe und Winzer aus San Pietro in Cariano nahe Verona, rund 17 Jahre lang für seinen Schwiegervater Giuseppe Quintarelli – einem der Überväter des Amarone. Erst im Jahre 2003 gründete er seine eigene Azienda Agricola – benannt nach dem griechischen Wort für Hefe «Le Zýmè». Er selbst sagt, das mit dem Namen nicht nur die Weinhefe an sich gemeint ist, sondern sie eine Analogie für seinen ganzen Schaffensprozess darstellt. Dabei beschreibt er sein 1999 gestartetes Projekt als alchemistische Suche – ähnlich eines Gärprozesses.