Was passiert?
Die Reben befinden sich in der Winterruhe. Die Säfte ziehen sich in die Wurzeln zurück, und die oberirdischen Teile sind kahl.
Arbeiten im Weinberg:
Rebschnitt: Der Rückschnitt der Reben beginnt, meist im Januar. Ziel ist es, die Anzahl der Triebe für die kommende Saison zu kontrollieren, um eine optimale Ertrags- und Qualitätsbalance zu erreichen.
Pflege der Infrastruktur: Pfähle und Drähte, welche die Reben stützen, werden kontrolliert und repariert.
Gut zu wissen: Der Rebschnitt beeinflusst massgeblich die Qualität der Trauben. Zu lange Triebe mit zu vielen Knospen können die Rebe überfordern, zu wenige reduzieren den Ertrag drastisch.
Bündner Herrschaft: Die Winterruhe der Reben ist in Graubünden oft von einer Schneedecke begleitet, dabei schützt die Kälte vor Schädlingen und sorgt für eine natürliche Desinfektion des Bodens. Der Rebschnitt erfolgt fast immer in präziser Handarbeit, was die Erträge und Qualität massgeblich beeinflusst.