Zugegeben, die Namensgebung grosser Flaschen allein reicht schon aus, um Freunde oder Gäste zu beindrucken. Die verschiedenen Namen für die Formate der Weine sind nicht nur spannend, sondern auch überall ein bisschen anders.
So wird eine «Jéroboam» bei Champagnern beispielsweise als Doppelmagnum – also 3 Liter bzw. 4 Flaschen – abgefüllt, während eine «Jéroboam» bei Rotwein bereits viereinhalb Liter umfasst, also sechs Flaschen. Damit Sie sich einen Überblick verschaffen können, haben wir untenstehend eine Auflistung sämtlicher Formate und verschiedenen Bezeichnungen zusammengestellt.
Der Klassiker ist das Standardformat mit 75cl, welchen wir mit Abstand am meisten verkaufen, aber auch die Kleinflaschen wie 37,5 cl (Halbe Flasche) oder 150cl (Magnum) erfreuen sich grosser Beliebtheit. Grössere Flaschen kommen seltener zum Einsatz, aber wenn, dann meist bei grossen Festen oder besonderen Anlässen mit vielen Weinliebhabern.
Die Füllmenge allein ist aber nicht der einzige Unterschied; so hat die Grösse der Flasche einen wesentlichen Einfluss auf den Reifeprozess. Allgemein gilt: Je grösser die Flasche, desto langsamer die Alterung des Weines. Dies weil grössere Flaschen weniger Luft im Verhältnis zum abgefüllten Inhalt enthalten; zudem sorgt das dickere Glas für deutlich weniger Temperaturschwankungen, was kombiniert zu einem langsameren Reifprozess führt.